Vermögenslage
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31.12.2022 |
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31.12.2023 |
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in Mio. € |
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in Mio. € |
Langfristige Vermögenswerte |
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7.916 |
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7.746 |
Kurzfristige Vermögenswerte |
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6.669 |
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5.891 |
Gesamtvermögen |
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14.585 |
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13.637 |
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Eigenkapital |
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7.122 |
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6.618 |
Langfristiges Fremdkapital |
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4.408 |
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3.721 |
Kurzfristiges Fremdkapital |
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3.055 |
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3.298 |
Fremdkapital |
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7.463 |
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7.019 |
Gesamtkapital |
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14.585 |
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13.637 |
Im Vergleich zum 31. Dezember 2022 verminderte sich die Bilanzsumme zum 31. Dezember 2023 um 948 Mio. € auf 13.637 Mio. € (Vorjahr: 14.585 Mio. €).
Die langfristigen Vermögenswerte sanken um 170 Mio. € auf 7.746 Mio. € (Vorjahr: 7.916 Mio. €) und hatten einen Anteil von 56,8 % (Vorjahr: 54,3 %) am Gesamtvermögen. Der Rückgang ist im Wesentlichen auf geringere immaterielle Vermögenswerte zurückzuführen. Hier wirkten sich u. a. Wertminderungen in Höhe von 31 Mio. € auf Geschäfts- oder Firmenwerte, immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen aus, die mit der Einstellung der Produktion der hoch spezialisierten Maezio®-Produkte und der damit verbundenen Betriebsschließung des Produktionsstandorts in Markt Bibart im Zusammenhang standen.
Die kurzfristigen Vermögenswerte verringerten sich um 778 Mio. € auf 5.891 Mio. € (Vorjahr: 6.669 Mio. €) und hatten damit einen Anteil von 43,2 % (Vorjahr: 45,7 %) an der Bilanzsumme. Diese Veränderung ist vor allem auf den im Vergleich zum Vorjahr geringeren Finanzmittelbestand, gesunkene Vorräte sowie Forderungen aus Lieferungen und Leistungen zurückzuführen, während sich die kurzfristigen sonstigen finanziellen Vermögenswerte erhöhten.
Das Eigenkapital verringerte sich zum 31. Dezember 2023 um 504 Mio. € auf 6.618 Mio. € (Vorjahr: 7.122 Mio. €). Die Eigenkapitalquote betrug zum Stichtag 48,5 % (Vorjahr: 48,8 %). Der Rückgang des Eigenkapitals ist im Wesentlichen auf negative Effekte aus Währungsumrechnungsdifferenzen, auf das Ergebnis nach Ertragsteuern für das Geschäftsjahr 2023 sowie auf den Erwerb eigener Aktien zurückzuführen.
Das langfristige Fremdkapital reduzierte sich zum Stichtag um 687 Mio. € auf 3.721 Mio. € (Vorjahr: 4.408 Mio. €) und hatte einen Anteil von 27,3 % (Vorjahr: 30,3 %) am Gesamtkapital bzw. von 53,0 % (Vorjahr: 59,1 %) am Fremdkapital. Innerhalb der Finanzverbindlichkeiten wurde die im März 2016 platzierte Euro-Anleihe in Höhe von 500 Mio. € mit einer Laufzeit bis September 2024 von den langfristigen Finanzverbindlichkeiten in die kurzfristigen umgegliedert.
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31.12.2022 |
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31.12.2023 |
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in Mio. € |
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in Mio. € |
Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen |
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486 |
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464 |
Vermögenswerte aus überdotierten Pensionsplänen |
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–56 |
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–66 |
Nettoverpflichtung |
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430 |
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398 |
Die Nettoverpflichtung aus leistungsorientierten Versorgungszusagen als Saldo von Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen und Vermögenswerten aus überdotierten Pensionsplänen sank im Berichtsjahr um 32 Mio. € auf 398 Mio. € (Vorjahr: 430 Mio. €). Der positiven Entwicklung der tatsächlichen Erträge aus dem Planvermögen standen versicherungsmathematische Verluste und Zinsaufwendungen aus Versorgungsansprüchen gegenüber, die sich nahezu ausglichen. Der im Vergleich zum Vorjahr gesunkene laufende Dienstzeitaufwand und die vom Unternehmen gezahlten gestiegenen Versorgungsleistungen führten bei konstant gebliebenen Arbeitgeberbeiträgen zu einem leichten Rückgang der Nettoverpflichtung.
Das kurzfristige Fremdkapital erhöhte sich um 243 Mio. € auf 3.298 Mio. € (Vorjahr: 3.055 Mio. €) und hatte damit einen Anteil von 24,2 % (Vorjahr: 20,9 %) am Gesamtkapital bzw. von 47,0 % (Vorjahr: 40,9 %) am Fremdkapital. Diese Erhöhung ergibt sich im Wesentlichen aus dem bereits erwähnten Anstieg der kurzfristigen Finanzverbindlichkeiten sowie höheren Rückstellungen für die kurzfristige variable Vergütung. Gegenläufig wirkten sich geringere Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie Steuerverbindlichkeiten aus.