Solutions & Specialties
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4. Quartal 2021 |
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4. Quartal 2022 |
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Veränderung |
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2021 |
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2022 |
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Veränderung |
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Umsatzerlöse (extern) |
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2.005 Mio. € |
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1.975 Mio. € |
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–1,5 % |
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7.554 Mio. € |
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8.558 Mio. € |
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13,3 % |
||||||||
Umsatzerlöse zwischen den Segmenten1 |
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8 Mio. € |
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7 Mio. € |
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–12,5 % |
|
27 Mio. € |
|
35 Mio. € |
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29,6 % |
||||||||
Umsatzerlöse (gesamt) |
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2.013 Mio. € |
|
1.982 Mio. € |
|
–1,5 % |
|
7.581 Mio. € |
|
8.593 Mio. € |
|
13,3 % |
||||||||
Umsatzveränderung (extern) |
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||||||||
Menge |
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–3,4 % |
|
–8,9 % |
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11,8 % |
|
–6,3 % |
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||||||||
Preis |
|
25,6 % |
|
3,3 % |
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21,3 % |
|
9,4 % |
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||||||||
Währung |
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4,1 % |
|
4,1 % |
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–0,9 % |
|
6,0 % |
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||||||||
Portfolio |
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19,9 % |
|
0,0 % |
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17,1 % |
|
4,2 % |
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||||||||
Umsatzerlöse nach Regionen (extern) |
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EMLA |
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722 Mio. € |
|
676 Mio. € |
|
–6,4 % |
|
2.835 Mio. € |
|
3.198 Mio. € |
|
12,8 % |
||||||||
NA |
|
457 Mio. € |
|
533 Mio. € |
|
16,6 % |
|
1.594 Mio. € |
|
2.140 Mio. € |
|
34,3 % |
||||||||
APAC |
|
826 Mio. € |
|
766 Mio. € |
|
–7,3 % |
|
3.125 Mio. € |
|
3.220 Mio. € |
|
3,0 % |
||||||||
EBITDA2, 3 |
|
112 Mio. € |
|
108 Mio. € |
|
–3,6 % |
|
751 Mio. € |
|
825 Mio. € |
|
9,9 % |
||||||||
EBIT2, 3 |
|
41 Mio. € |
|
–37 Mio. € |
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. |
|
503 Mio. € |
|
461 Mio. € |
|
–8,3 % |
||||||||
Cashflows aus operativer Tätigkeit3 |
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175 Mio. € |
|
514 Mio. € |
|
193,7 % |
|
418 Mio. € |
|
472 Mio. € |
|
12,9 % |
||||||||
Auszahlungen für Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte |
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122 Mio. € |
|
99 Mio. € |
|
–18,9 % |
|
273 Mio. € |
|
277 Mio. € |
|
1,5 % |
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Free Operating Cash Flow3 |
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53 Mio. € |
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415 Mio. € |
|
683,0 % |
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145 Mio. € |
|
195 Mio. € |
|
34,5 % |
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Der Umsatz von Solutions & Specialties stieg im Geschäftsjahr 2022 um 13,3 % auf 8.558 Mio. € (Vorjahr: 7.554 Mio. €). Ein Anstieg des Verkaufspreisniveaus hatte einen umsatzerhöhenden Effekt in Höhe von 9,4 %. Gleichzeitig wirkten sich die Veränderung der Wechselkurse sowie der Portfolioeffekt aus der Übernahme des Geschäftsbereichs Resins & Functional Materials (RFM) von Koninklijke DSM N.V., Heerlen (Niederlande), im Jahr 2021 mit 6,0 % bzw. 4,2 % jeweils positiv auf den Umsatz aus. Hingegen hatte ein Rückgang der abgesetzten Mengen einen umsatzmindernden Effekt in Höhe von 6,3 %.
Der Umsatz in der Region EMLA erhöhte sich um 12,8 % auf 3.198 Mio. € (Vorjahr: 2.835 Mio. €). Wesentliche Treiber hierfür waren ein Anstieg der durchschnittlichen Verkaufspreise sowie der zuvor genannte Portfolioeffekt, die sich jeweils signifikant umsatzsteigernd auswirkten. Dem gegenüber stand ein Rückgang der abgesetzten Mengen, der einen deutlich umsatzmindernden Effekt hatte. Die Entwicklung der Wechselkurse blieb in Summe ohne nennenswerte Auswirkungen auf den Umsatz. Die Region NA verzeichnete eine Umsatzsteigerung in Höhe von 34,3 % auf 2.140 Mio. € (Vorjahr: 1.594 Mio. €). Die Veränderung der Wechselkurse sowie ein gestiegenes Verkaufspreisniveau hatten jeweils einen deutlich umsatzerhöhenden Effekt. Gleichzeitig wirkte sich der zuvor genannte Portfolioeffekt leicht positiv auf den Umsatz aus. Daneben blieb die Entwicklung der Absatzmengen gegenüber dem Vorjahreszeitraum stabil. Der Umsatz in der Region APAC stieg um 3,0 % auf 3.220 Mio. € (Vorjahr: 3.125 Mio. €). Dies ist vor allem auf die Veränderung der Wechselkurse sowie den zuvor genannten Portfolioeffekt zurückzuführen, die sich signifikant bzw. leicht umsatzerhöhend auswirkten. Hingegen hatte ein Rückgang der insgesamt abgesetzten Mengen einen deutlich negativen Effekt auf den Umsatz. Die durchschnittlichen Verkaufspreise blieben gegenüber dem Vorjahreszeitraum stabil.
Das EBITDA von Solutions & Specialties stieg im Geschäftsjahr 2022 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 9,9 % auf 825 Mio. € (Vorjahr: 751 Mio. €). Geringere Rückstellungen für die kurzfristige variable Vergütung, die Entwicklung der Wechselkurse sowie der auf das Segment entfallende Anteil der erhaltenen Wirtschaftsförderungsmaßnahmen in China trugen jeweils zum Anstieg des EBITDA bei. Im Zusammenhang mit der RFM-Übernahme hatten im Vorjahresvergleich niedrigere Einmalaufwendungen sowie höhere positive Synergieeffekte, insbesondere durch Maßnahmen zur Effizienzsteigerung der Vertriebs-, Verwaltungs- und Beschaffungsaktivitäten, einen positiven Effekt auf das Ergebnis jeweils im mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich. Gestiegene Rohstoff- und Energiepreise konnten größtenteils durch höhere Verkaufspreise kompensiert werden, was zu leicht gesunkenen Margen führte. Ein Rückgang der Gesamtabsatzmengen hatte zusätzlich einen ergebnisreduzierenden Effekt.
Das EBIT verzeichnete einen Rückgang um 8,3 % auf 461 Mio. € (Vorjahr: 503 Mio. €). Das EBIT von Solutions & Specialties war in diesem Jahr durch Wertminderungen in Höhe von 76 Mio. €, im Wesentlichen im Rahmen der Werthaltigkeitsprüfungen, belastet.
Der Free Operating Cash Flow erhöhte sich im Vorjahresvergleich um 34,5 % auf 195 Mio. € (Vorjahr: 145 Mio. €). Dazu trug insbesondere der Anstieg des EBITDA bei. Dem gegenüber stand eine höhere Mittelbindung im Working Capital.