Die Ausrichtung auf die Kreislaufwirtschaft wird Jahrzehnte in Anspruch nehmen. Um dieser Herausforderung gerecht zu werden, sind wir kontinuierlich aktiv. Wir investieren in nachhaltiges Wachstum. Wir treiben Forschung und Entwicklung voran. Und vor allem: Wir arbeiten mit Partnern. Denn nur gemeinsam lässt sich eine klimaneutrale und zirkuläre Zukunft umsetzen.
Der Wunsch nach einer besseren Welt wird immer drängender – klimaschonend soll sie sein, widerstandsfähiger, gesünder. Covestro hilft, diese lebenswerte Welt zu verwirklichen. Denn unsere hochwertigen Kunststoffe sind praktisch überall im Einsatz und ein Teil der Lösung für die Herausforderungen unserer Zeit. Dafür verbinden wir konsequent wirtschaftliche und nachhaltige Themen, um neue Wachstumsimpulse zu kreieren.
Im Zuge seiner Vision, sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft auszurichten, baut Covestro sein Portfolio an zirkulären Produkten gezielt aus. Zudem investieren wir in den kommenden zehn Jahren rund 1 Milliarde Euro in Projekte zur Kreislaufwirtschaft. Neben unseren Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten orientieren wir uns künftig auch bei Akquisitionen und Investitionen noch konsequenter an Nachhaltigkeit. So erweitern wir Produktionskapazitäten und investieren konkret in den Bau einer World-Scale-Anlage für die Produktion der Hartschaumkomponente MDI. Ein Material, das u. a. energieeffiziente Dämmungen von Gebäuden ermöglicht.
So treiben wir nachhaltiges Wachstum in verschiedenen Bereichen voran und tragen mit unseren nachhaltigen Lösungen dazu bei, die Welt lebenswerter zu machen.
»Der Einsatz nachhaltiger Technologien ist für uns von zentraler Bedeutung. So senkt unsere neue AdiP-Technologie den CO2-Ausstoß in einer MDI-Anlage um bis zu 35 Prozent.«
Dr. Klaus Schäfer, Technologievorstand
Die Mobilität der Zukunft beschäftigt uns alle. Das Fahren mit fossilen Brennstoffen stößt zunehmend an seine Grenzen, was die Frage aufwirft: Wie werden wir uns in Zukunft fortbewegen? Um diese Frage bald beantworten zu können, arbeiten kreative Köpfe mit Hochdruck an neuen Mobilitätskonzepten. Einige dieser Talente sind Teil des Teams Sonnenwagen Aachen. Die Studierenden der RWTH Aachen und der FH Aachen verbringen einen Großteil ihrer Freizeit damit, Solarautos, die nur mithilfe von Sonnenenergie angetrieben werden, zu bauen. Ziel ist es, diese unter extremen Bedingungen in Solarrennen gegen Teams aus aller Welt zu testen.
Das Team Sonnenwagen Aachen hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Effizienz seiner Solarautos so weit zu optimieren, dass sie mehrere hundert Kilometer fahren können, ohne anzuhalten oder zu laden. Das ist möglich, da das Team leichte und robuste Materialien verwendet. Hightech-Materialien sind der Schlüssel für zukünftige Mobilitätskonzepte und einer der Gründe, warum sich das Team Sonnenwagen Aachen zum dritten Mal in Folge für Covestro als Hauptsponsor entschieden hat. Mit dem „Covestro Photon“, wie das Solarauto aus dem Jahr 2021 heißt, können wir gemeinsam Fortbewegungskonzepte neu denken und der Welt zeigen, wie wichtig Kunststoffe für eine nachhaltige Zukunft sind.
Erfolgsgeschichten ausbauen – Was glauben Sie?
Wie schwer ist der „Covestro Photon“?
180 kg ist richtig! Das Ziel für die Entwicklung des „Covestro Photon“ war es, ein leichtes und zugleich stabiles Solarauto zu bauen, das möglichst wenig Luftwiderstand hat. Bei einem Gesamtgewicht von 180 Kilogramm erreicht das ultraleichte Solarauto eine maximale Höchstgeschwindigkeit von 120 Stundenkilometern. Der Photon besteht dabei u. a. aus kohlenstofffaserverstärkten Kunststoffen, einem 6 kWh-Batteriepaket mit hochleistungsfähigen Lithium-Ionen-Phosphat-Zellen, 4 Quadratmetern Solarzellen und einem selbst entwickelten Elektromotor.
Leider falsch. Das Ziel für die Entwicklung des „Covestro Photon“ war es, ein leichtes und zugleich stabiles Solarauto zu bauen, das möglichst wenig Luftwiderstand hat. Bei einem Gesamtgewicht von 180 Kilogramm erreicht das ultraleichte Solarauto eine maximale Höchstgeschwindigkeit von 120 Stundenkilometern. Der Photon besteht dabei u. a. aus kohlenstofffaserverstärkten Kunststoffen, einem 6 kWh-Batteriepaket mit hochleistungsfähigen Lithium-Ionen-Phosphat-Zellen, 4 Quadratmetern Solarzellen und einem selbst entwickelten Elektromotor.
Klimaschutz ist eine Gemeinschaftsaufgabe. Das gilt im Großen wie im Kleinen. Denn nur wenn staatliche Akteure, Industrie und Verbraucher an einem Strang ziehen, kann die umfassende Transformation unserer Gesellschaft zur Klimaneutralität und Kreislaufwirtschaft zeitnah gelingen.
Partnerschaften entlang der gesamten Wertschöpfungskette sind daher zentral in der Strategie von Covestro und ein wichtiger Teil unserer Maßnahmen, um vollständig zirkulär zu werden. Das verdeutlicht auch das Innovationsprojekt „CIRCULAR FOAM“: Gemeinsam mit 21 Partnern aus 9 Ländern arbeitet Covestro daran, den Stoffkreislauf für Polyurethan-Hartschäume aus Kühlgeräten und Gebäuden zu schließen. Zwei Recyclingpfade stehen dabei im Fokus: die Chemolyse und smarte Pyrolyse.
Die Entwicklung innovativer Verfahren für das chemische Recycling ist gleichwohl nicht die einzige Voraussetzung für das Gelingen des Projekts. Denn um den Stoffkreislauf zu schließen und eine Blaupause für die zirkuläre Wirtschaft zu schaffen, bedarf es eines systemischen Ansatzes. Schließlich gilt es, komplett neue zirkuläre Wertschöpfungsketten zu schaffen und die Mitwirkung aller relevanten Stakeholder in der Politik, Gesellschaft und Industrie zu sichern.
Doch die gemeinsamen Anstrengungen lohnen sich. Denn mit der europaweiten Implementierung des Systems ließen sich bereits ab 2040 jährlich 1 Million Tonnen Abfall, 2,9 Millionen Tonnen CO2-Emissionen und 150 Millionen Euro an Verbrennungskosten einsparen. Ein wichtiger Beitrag zur Verwirklichung der Kreislaufwirtschaft.