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Bei Covestro wollen wir Standards nicht nur erfüllen, sondern selbst Maßstäbe setzen. Das zeigen wir mit unseren strategischen Schwerpunkten sowie mit unserer Innovations- und Unternehmenskultur – indem wir über bestehende Grenzen in unserer Industrie hinaus denken und entsprechend handeln.

Kreislauf­wirtschaft: treibende Kraft in Richtung Zukunft

Es sind die wohl größten Herausforderungen unserer Zeit: Klimawandel und immer knapper werdende Ressourcen bei wachsender Weltbevölkerung. Sie zu lösen wird nicht nur unsere heutige Gesellschaft, sondern auch die nachfolgenden Generationen intensiv beschäftigen. Eines ist sicher – Nichtstun ist keine Option. „Wir müssen uns von Einweg-Gewohnheiten lösen und stattdessen den Recycling-Gedanken stärken und unser Handeln konsequent darauf ausrichten“, sagt Rainer Rettig, der bei Covestro das Circular Economy-Programm leitet. „Eine zirkuläre Wirtschaft ist der Schlüssel zu mehr Klima- und Ressourcenschutz. Die Kunststoffindustrie spielt dabei eine bedeutende Rolle.“

Kreisrunde Vision

Bei der Transformation zur Kreislaufwirtschaft möchte Covestro Vorreiter und treibende Kraft sein und hat dafür ein langfristiges Strategieprogramm aufgesetzt. Die wichtigsten Ziele: die Nutzung alternativer Rohstoffe, die Entwicklung neuer Recyclingverfahren und der Aufbau neuer Kooperationen entlang der Wertschöpfungskette. „Die Kunststoffindustrie muss nachhaltige Materiallösungen finden und umfassende Entsorgungs- und Recyclingsysteme aufbauen, die das Risiko minimieren, dass Kunststoffe in die Umwelt gelangen“, erklärt Michael Carus, Wissenschaftler und Leiter des deutschen nova-Instituts. Daran arbeitet Covestro auf Hochtouren, zum Beispiel bei der Entwicklung von Abfall-Recyclingsystemen oder bei der Nutzung alternativer Rohstoffe wie Biomasse oder Kohlendioxid. Mit der Nutzung von Kohlendioxid in der Kunststoffproduktion und der schrittweisen Ablösung von Erdöl hat Covestro bereits einen innovativen Durchbruch erzielt.

Das sagt der Vorstand zur Kreislaufwirtschaft

Dr. Markus Steilemann

Vorstandsvorsitzender

Dr. Thomas Toepfer

Chief Financial Officer

Sucheta Govil

Chief Commercial Officer

Dr. Klaus Schäfer

Chief Technology Officer

Smells like Gründerspirit

Jahrzehntelange Erfahrung und Gründerspirit versprühen? DAX-Konzern sein und mit Neugier und Mut Grenzen verschieben? Start-ups gründen und Jobsicherheit haben? Klingt auf den ersten Blick schwer vereinbar, ist es aber nicht. Zumindest nicht bei Covestro. Wir leben Kreativität und Innovationskraft und fördern sie – bei all unseren Mitarbeitern. Warum? Hermann Bach, der bei Covestro für das Innovationsmanagement verantwortlich ist: „Wir wollen ein Unternehmen aus 17.000 Innovatoren sein, denn Innovation ist weitaus mehr als nur die klassische Forschung und Entwicklung. Um dieses Potenzial in unserer Belegschaft zu nutzen, braucht es neue Ansätze. Wir bei Covestro sind mutig genug, diese zu erkennen und einzusetzen.“

Vom Mitarbeiter zum Unternehmer

Die Covestro Start-up Challenge soll dabei helfen, dass aus einer zündenden Idee ein Produkt wird. Bei dem firmeninternen Wettbewerb haben Mitarbeiter die Chance, ihre Geschäftsidee zu pitchen. „Mit der Start-up Challenge wollen wir unternehmerisches Denken und Handeln im Konzern verankern. Gleichzeitig haben wir die Möglichkeit, die innovativen Ideen viel schneller am Markt zu testen“, sagt Bach. Der Gewinner wird ein Jahr von seinem Job freigestellt, um die Idee zu verwirklichen. Dafür gibt es von Covestro eine Anschubfinanzierung von bis zu einer Million Euro.

Auf ins Gründerleben heißt es in diesem Jahr für das Team mit der Idee „Power Separator“. Das Ziel: mit neuen Kunststoffmaterialien die Ladezeit von Batterien für E-Autos verkürzen. Damit tragen sie dazu bei, Antworten auf Herausforderungen wie den Klimawandel zu finden und schaffen einen Beitrag zur nachhaltigen Mobilität.

Was glauben Sie?

Wie viele Bewerber gab es bei der Covestro Start-up Challenge 2019?

250 Bewerber
400 Bewerber
600 Bewerber

Richtig! Bei der Covestro Start-up Challenge 2019 gab es 600 Bewerber.

Leider falsch. Bei der Covestro Start-up Challenge 2019 gab es 600 Bewerber.

Potenzial zur Kostenreduktion durch KI in einem Chemieunternehmen in etwa von der Größe von Covestro.

10 %

Quelle: Accenture

Chemie von morgen: digital

Digitale Chemie – was soll man sich darunter vorstellen und was beinhaltet das überhaupt? Schlagwörter wie künstliche Intelligenz (KI), maschinelles Lernen und Big Data fallen zum Beispiel darunter. „Diese Technologien treiben die digitale Transformation in verschiedensten Branchen voran. Auch die chemische Industrie birgt enormes Potenzial, das wir derzeit noch lange nicht voll ausschöpfen“, erklärt Nils Janus, Head of Advanced Analytics bei Covestro.

Forschung und Entwicklung 4.0

Von optimierter Produktion bis hin zu digitalen und für den Kunden maßgeschneiderten Bestellprozessen – die Möglichkeiten sind vielfältig. Auch in der Forschung und Entwicklung können KI und Co. entscheidende Faktoren sein, um die Chemiebranche immer digitaler zu machen. Die Vielzahl an Informationen, die durch digitale Technologien generiert und analysiert werden können, helfen bei der Interpretation bestehender Forschungsdaten und ermöglichen neue Erkenntnisse für künftige Innovationen.

Forschung auf Basis von Daten und mithilfe von KI: Covestro ist auf diesem Weg bereits einen wichtigen Schritt gegangen. Eine neue unternehmensweite Wissensplattform bündelt die globalen Forschungsdaten aus Laboren in aller Welt an einem (digitalen) Ort und steigert – dank Analyse-Tool – die Effizienz von Forschungsprojekten. Gleichzeitig generiert ein neuer Hochleistungsrechner Daten aus dieser Wissensplattform und unterstützt die Chemiker von Covestro dabei, eine große Zahl an Experimenten in sehr kurzer Zeit zuallererst virtuell durchzuführen. Das Ergebnis: eine intelligentere, schnellere, aber auch nachhaltigere Forschung und Entwicklung, durch die sich Kundenwünsche noch schneller realisieren lassen.

Nahtlos, einfach, nah

Wissen Sie eigentlich, wie häufig Sie am Tag das Internet nutzen? Die Deutschen tun das im Schnitt mehr als drei Stunden täglich. Eine Zahl, die verdeutlicht, wie sich im Zuge der Digitalisierung Gewohnheiten der Menschen ändern. Das hat nicht nur Auswirkungen auf unser Privatleben, sondern auch auf Unternehmen und darauf, wie diese mit Kunden interagieren. Mit dem Programm „Digital@Covestro“ macht der Werkstoffhersteller Prozesse, Geschäftsmodelle und Kundenerlebnisse fit für das digitale Zeitalter.

„In einer digitalen Welt müssen wir mit den Bedürfnissen unserer Kunden Schritt halten“, sagt Andrea Maier-Richter, die bei Covestro das Central Marketing leitet. „Das heißt: ein einfaches und nahtloses Kundenerlebnis bieten – von der ersten Information über den Kauf bis hin zur Beziehungspflege danach.“ Eine Antwort darauf ist das neue Covestro Solution Center. Es vereint die gesamte Polymer-Expertise von Covestro – gesammelt an einem Ort.

„Kunden können sich über das gesamte Portfolio informieren, Produkte miteinander vergleichen und per Mausklick Produktmuster anfordern. Das ist führend im Dialog mit Geschäftskunden“, so Karsten Malsch, Leiter des Digitalprogramms bei Covestro. Wer danach direkt einkaufen möchte, kann dies im Covestro Direct Store auf der Asellion-Plattform. Die digitale Handelsplattform für Chemikalien ergänzt den bestehenden Vertrieb und eröffnet Kunden neue Wege. Mit eigenen Markenshops für Verkäufer und individuellen Angeboten für Kunden. Nahtlos, einfach, nah. Covestro macht sein Geschäft bereit für die digitale Zukunft.

Was glauben Sie?

Wie groß ist der Anteil an Schiffslieferungen von Covestro, die seit 2019 von Kunden per GPS verfolgt werden können?

30 %
75 %
mehr als90 %

Richtig! Mehr als 90 % der Schiffslieferungen können seit 2019 von Kunden per GPS verfolgt werden

Leider falsch. Mehr als 90 % der Schiffslieferungen können seit 2019 von Kunden per GPS verfolgt werden

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