Vermögenslage
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31.12.20181 |
31.12.2019 |
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in Mio. € |
in Mio. € |
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Langfristige Vermögenswerte2 |
5.801 |
6.791 |
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Kurzfristige Vermögenswerte |
5.283 |
4.727 |
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Gesamtvermögen |
11.084 |
11.518 |
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Eigenkapital |
5.375 |
5.254 |
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Langfristiges Fremdkapital3 |
3.126 |
4.129 |
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Kurzfristiges Fremdkapital |
2.583 |
2.135 |
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Fremdkapital |
5.709 |
6.264 |
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Gesamtkapital |
11.084 |
11.518 |
Im Vergleich zum 31. Dezember 2018 erhöhte sich die Bilanzsumme zum 31. Dezember 2019 um 434 Mio. € auf 11.518 Mio. € (Vorjahr: 11.084 Mio. €).
Die langfristigen Vermögenswerte erhöhten sich um 990 Mio. € auf 6.791 Mio. € (Vorjahr: 5.801 Mio. €) und hatten einen Anteil von 59,0 % (Vorjahr: 52,3 %) am Gesamtvermögen. Diese Veränderung ist überwiegend auf den Anstieg der Sachanlagen um 877 Mio. € zurückzuführen, der maßgeblich aus der Bilanzierung der Nutzungsrechte aus der Erstanwendung des Rechnungslegungsstandards IFRS 16 resultierte. Die kurzfristigen Vermögenswerte reduzierten sich um 556 Mio. € auf 4.727 Mio. € (Vorjahr: 5.283 Mio. €) und hatten damit einen Anteil von 41,0 % (Vorjahr: 47,7 %) an der Bilanzsumme. Dies ist im Wesentlichen auf ein aktives Working Capital Management zurückzuführen, aus dem ein Rückgang der Vorräte und der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen resultierte.
Das Eigenkapital verringerte sich zum 31. Dezember 2019 um 121 Mio. € auf 5.254 Mio. € (Vorjahr: 5.375 Mio. €). Die Eigenkapitalquote betrug zum Stichtag 45,6 % (Vorjahr: 48,5 %). Das Ergebnis nach Ertragsteuern konnte die eigenkapitalmindernden Effekte aus der Dividendenausschüttung sowie aus der Neubewertung der Pensionsverpflichtungen nicht ausgleichen.
Das langfristige Fremdkapital stieg zum Stichtag um 1.003 Mio. € auf 4.129 Mio. € an (Vorjahr: 3.126 Mio. €) und hatte einen Anteil von 65,9 % (Vorjahr: 54,8 %) am Fremdkapital. Dies ist im Wesentlichen auf eine Erhöhung der Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen um 520 Mio. € und der langfristigen Finanzverbindlichkeiten um 435 Mio. € zurückzuführen. Hingegen reduzierte sich das kurzfristige Fremdkapital um 448 Mio. € auf 2.135 Mio. € (Vorjahr: 2.583 Mio. €) und hatte damit einen Anteil von 34,1 % (Vorjahr: 45,2 %) am Fremdkapital. Ursache war vor allem ein Rückgang in den anderen Rückstellungen um 290 Mio. €.
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31.12.2018 |
31.12.2019 |
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in Mio. € |
in Mio. € |
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Nettopensionsverpflichtungen |
1.444 |
1.963 |
Die Nettopensionsverpflichtungen als Saldo von Pensionsverpflichtungen und Planvermögen erhöhten sich im Berichtsjahr um 519 Mio. € auf 1.963 Mio. € (Vorjahr: 1.444 Mio. €). Dabei konnte eine positive Wertentwicklung des Planvermögens die versicherungsmathematischen Verluste, vor allem aufgrund der Senkung des Diskontierungssatzes in Deutschland und den USA, nicht kompensieren.