Performance Materials
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2. Quartal 2022 |
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2. Quartal 2023 |
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Veränderung |
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1. Halbjahr 2022 |
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1. Halbjahr 2023 |
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Veränderung |
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Umsatzerlöse (extern) |
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2.461 Mio. € |
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1.789 Mio. € |
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–27,3 % |
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4.849 Mio. € |
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3.581 Mio. € |
|
–26,1 % |
||||||||
Umsatzerlöse zwischen den Segmenten1 |
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753 Mio. € |
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557 Mio. € |
|
–26,0 % |
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1.563 Mio. € |
|
1.164 Mio. € |
|
–25,5 % |
||||||||
Umsatzerlöse (gesamt) |
|
3.214 Mio. € |
|
2.346 Mio. € |
|
–27,0 % |
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6.412 Mio. € |
|
4.745 Mio. € |
|
–26,0 % |
||||||||
Umsatzveränderung (extern) |
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||||||||
Menge |
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1,6 % |
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–10,3 % |
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3,5 % |
|
–14,4 % |
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||||||||
Preis |
|
17,5 % |
|
–15,3 % |
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|
21,7 % |
|
–11,2 % |
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||||||||
Währung |
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6,7 % |
|
–1,7 % |
|
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6,0 % |
|
–0,5 % |
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||||||||
Portfolio |
|
0,0 % |
|
0,0 % |
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0,0 % |
|
0,0 % |
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||||||||
Umsatzerlöse nach Regionen (extern) |
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EMLA |
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1.255 Mio. € |
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813 Mio. € |
|
–35,2 % |
|
2.397 Mio. € |
|
1.652 Mio. € |
|
–31,1 % |
||||||||
NA |
|
625 Mio. € |
|
476 Mio. € |
|
–23,8 % |
|
1.229 Mio. € |
|
965 Mio. € |
|
–21,5 % |
||||||||
APAC |
|
581 Mio. € |
|
500 Mio. € |
|
–13,9 % |
|
1.223 Mio. € |
|
964 Mio. € |
|
–21,2 % |
||||||||
EBITDA2 |
|
367 Mio. € |
|
302 Mio. € |
|
–17,7 % |
|
987 Mio. € |
|
475 Mio. € |
|
–51,9 % |
||||||||
EBIT2 |
|
204 Mio. € |
|
158 Mio. € |
|
–22,5 % |
|
679 Mio. € |
|
187 Mio. € |
|
–72,5 % |
||||||||
Cashflows aus operativer Tätigkeit3 |
|
95 Mio. € |
|
26 Mio. € |
|
–72,6 % |
|
301 Mio. € |
|
45 Mio. € |
|
–85,0 % |
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Auszahlungen für Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte |
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132 Mio. € |
|
103 Mio. € |
|
–22,0 % |
|
226 Mio. € |
|
179 Mio. € |
|
–20,8 % |
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Free Operating Cash Flow3 |
|
–37 Mio. € |
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–77 Mio. € |
|
108,1 % |
|
75 Mio. € |
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–134 Mio. € |
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2. Quartal 2023
Im Vergleich zum Vorjahresquartal sank der Umsatz von Performance Materials um 27,3 % auf 1.789 Mio. € (Vorjahr: 2.461 Mio. €). Wesentliche Treiber hierfür waren gesunkene durchschnittliche Verkaufspreise sowie ein Rückgang der abgesetzten Mengen, die sich mit 15,3 % bzw. 10,3 % jeweils umsatzmindernd auswirkten. Dies war insbesondere bedingt durch die weltweit schwache Nachfragesituation in Kombination mit Verfügbarkeitsengpässen, hauptsächlich in der Region EMLA. Gleichzeitig hatte die Entwicklung der Wechselkurse einen negativen Effekt in Höhe von 1,7 % auf den Umsatz.
In der Region EMLA verminderte sich der Umsatz um 35,2 % auf 813 Mio. € (Vorjahr: 1.255 Mio. €). Dies ist vor allem auf gesunkene Absatzmengen und ein geringeres Verkaufspreisniveau zurückzuführen, die sich jeweils signifikant negativ auf den Umsatz auswirkten. Die Wechselkursveränderungen blieben in Summe umsatzneutral. In der Region NA reduzierte sich der Umsatz um 23,8 % auf 476 Mio. € (Vorjahr: 625 Mio. €). Wesentliche Treiber hierfür waren ein Rückgang der durchschnittlichen Verkaufspreise sowie gesunkene abgesetzte Mengen, die sich jeweils deutlich umsatzreduzierend auswirkten. Die Veränderung der Wechselkurse blieb dagegen ohne nennenswerte Auswirkungen. Der Umsatz in der Region APAC ging um 13,9 % auf 500 Mio. € zurück (Vorjahr: 581 Mio. €). Dazu trugen sowohl ein Rückgang des Verkaufspreisniveaus als auch die Entwicklung der Wechselkurse bei, die jeweils einen deutlich umsatzmindernden Effekt hatten. Eine Ausweitung der Absatzmengen gegenüber dem durch logistische Engpässe belasteten Vorjahresquartal wirkte sich hingegen leicht positiv auf den Umsatz aus.
Im 2. Quartal 2023 verringerte sich das EBITDA von Performance Materials gegenüber dem Vorjahresquartal um 17,7 % auf 302 Mio. € (Vorjahr: 367 Mio. €). Ursächlich waren insbesondere gesunkene Margen als Folge der unvorteilhaften Nachfragesituation, da niedrigere Rohstoff- und Energiepreise gesunkene Verkaufspreise nicht kompensieren konnten. Daneben wirkten sich auch ein Rückgang der Absatzmengen sowie die Entwicklung der Wechselkurse negativ auf das Ergebnis aus. Dem stand eine – auf Konzernebene ergebnisneutrale – Erfassung einer Forderung in Bezug auf eine Versicherungserstattung aufgrund von Produktionsstillständen gegenüber, die sich positiv auf das Ergebnis des Segments Performance Materials auswirkte. Daneben hatten geringere Fixkosten ebenfalls einen ergebniserhöhenden Effekt.
Das EBIT sank um 22,5 % auf 158 Mio. € (Vorjahr: 204 Mio. €).
Der Free Operating Cash Flow reduzierte sich um 108,1 % und belief sich auf –77 Mio. € (Vorjahr: –37 Mio. €), maßgeblich bedingt durch den Rückgang des EBITDA sowie eine höhere Mittelbindung im Working Capital. Diese war insbesondere dadurch getrieben, dass einer Mittelfreisetzung im Vorjahresquartal bei den Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen im aktuellen Quartal eine Mittelbindung gegenüberstand, die sich negativ auswirkte.
1. Halbjahr 2023
Der Umsatz des Segments Performance Materials ging im 1. Halbjahr 2023 um 26,1 % auf 3.581 Mio. € zurück (Vorjahr: 4.849 Mio. €). Wesentliche Treiber waren ein Rückgang der Absatzmengen sowie gesunkene durchschnittliche Verkaufspreise, die sich mit 14,4 % bzw. 11,2 % umsatzreduzierend auswirkten. Das 1. Halbjahr 2023 war vor allem belastet durch die weltweit nachteilige Nachfragesituation sowie Verfügbarkeitsengpässe, insbesondere in der Region EMLA. Darüber hinaus hatte die Entwicklung der Wechselkurse einen negativen Effekt in Höhe von 0,5 % auf den Umsatz.
Das EBITDA reduzierte sich im 1. Halbjahr 2023 um 51,9 % auf 475 Mio. € (Vorjahr: 987 Mio. €). Dies ist maßgeblich auf niedrigere Margen zurückzuführen, da niedrigere Rohstoff- und Energiepreise gesunkene Verkaufspreise nicht kompensieren konnten. Daneben hatte auch ein Rückgang der abgesetzten Mengen sowie die Entwicklung der Wechselkurse einen negativen Ergebniseffekt. Dem standen positive Effekte aus der – auf Konzernebene ergebnisneutralen – Erfassung einer Forderung in Bezug auf eine Versicherungserstattung aufgrund von Produktionsstillständen sowie aus niedrigeren Fixkosten gegenüber.
Das EBIT verminderte sich um 72,5 % auf 187 Mio. € (Vorjahr: 679 Mio. €).
Der Free Operating Cash Flow reduzierte sich auf –134 Mio. € (Vorjahr: 75 Mio. €), im Wesentlichen getrieben durch den Rückgang des EBITDA. Eine geringere Mittelbindung im Working Capital sowie gesunkene Auszahlungen für Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte hatten hingegen einen positiven Effekt.