Polyurethanes
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2. Quartal 20181 |
2. Quartal 2019 |
Veränderung |
1. Halbjahr 20181 |
1. Halbjahr 2019 |
Veränderung |
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in Mio. € |
in Mio. € |
in % |
in Mio. € |
in Mio. € |
in % |
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Mengenwachstum im Kerngeschäft2 |
3,9 % |
0,7 % |
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1,4 % |
0,3 % |
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Umsatzerlöse |
1.966 |
1.489 |
–24,3 |
3.916 |
2.965 |
–24,3 |
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Umsatzveränderung |
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Menge |
3,3 % |
0,8 % |
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0,3 % |
1,9 % |
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Preis |
9,2 % |
–26,8 % |
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13,2 % |
–28,1 % |
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Währung |
–4,4 % |
1,7 % |
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–5,9 % |
1,9 % |
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Portfolio |
0,0 % |
0,0 % |
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0,0 % |
0,0 % |
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Umsatzerlöse nach Regionen |
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EMLA |
871 |
643 |
–26,2 |
1.731 |
1.312 |
–24,2 |
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NAFTA |
486 |
444 |
–8,6 |
961 |
855 |
–11,0 |
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APAC |
609 |
402 |
–34,0 |
1.224 |
798 |
–34,8 |
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EBITDA |
583 |
172 |
–70,5 |
1.220 |
329 |
–73,0 |
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EBIT |
492 |
72 |
–85,4 |
1.039 |
129 |
–87,6 |
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Cashflows aus operativer Tätigkeit |
364 |
116 |
–68,1 |
540 |
120 |
–77,8 |
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Ausgaben für Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte |
84 |
138 |
64,3 |
130 |
240 |
84,6 |
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Free Operating Cash Flow |
280 |
–22 |
. |
410 |
–120 |
. |
2. Quartal 2019
Im 2. Quartal 2019 betrug das Mengenwachstum im Kerngeschäft von Polyurethanes 0,7 %. Positive Mengenentwicklungen in der Möbel- und Bauindustrie konnten eine schwächere Nachfrage aus der Automobilindustrie ausgleichen.
Der Umsatz von Polyurethanes in Höhe von 1.489 Mio. € verringerte sich im Vergleich zum Vorjahresquartal um 24,3 % (Vorjahr: 1.966 Mio. €), getrieben durch ein um 26,8 % niedrigeres Verkaufspreisniveau infolge eines erhöhten Wettbewerbsdrucks. Der Effekt der abgesetzten Mengen auf den Umsatz betrug 0,8 %. Darüber hinaus hatte die Entwicklung der Wechselkurse einen positiven Effekt in Höhe von 1,7 % auf den Umsatz.
In der Region EMLA sank der Umsatz um 26,2 % auf 643 Mio. € (Vorjahr: 871 Mio. €) aufgrund der deutlich geringeren durchschnittlichen Verkaufspreise. Demgegenüber standen stabile Gesamtabsatzmengen und neutrale Wechselkurseffekte. In der Region NAFTA verringerte sich der Umsatz um 8,6 % auf 444 Mio. € (Vorjahr: 486 Mio. €). Ein signifikanter Anstieg der insgesamt abgesetzten Mengen und deutlich positive Wechselkurseffekte konnten das erheblich niedrigere Verkaufspreisniveau nicht kompensieren. Der Umsatz in der Region APAC sank um 34,0 % auf 402 Mio. € (Vorjahr: 609 Mio. €). Jeweils deutlich niedrigere durchschnittliche Verkaufspreise und Gesamtabsatzmengen hatten einen negativen Effekt auf den Umsatz, wohingegen sich die Wechselkursveränderungen leicht positiv auf den Umsatz auswirkten.
1 Vergleichsinformationen wurden nicht angepasst, siehe Anhangangabe 2.1 „Im laufenden Geschäftsjahr erstmals angewendete Rechnungslegungsvorschriften“.
Das EBITDA von Polyurethanes verringerte sich im 2. Quartal 2019 gegenüber dem Vorjahresquartal um 70,5 % auf 172 Mio. € (Vorjahr: 583 Mio. €). Treiber für diesen Rückgang war die durch den erhöhten Wettbewerbsdruck deutlich negative Entwicklung der Verkaufspreise.
Das EBIT sank auf 72 Mio. € (Vorjahr: 492 Mio. €).
Der Free Operating Cash Flow verringerte sich auf –22 Mio. € (Vorjahr: 280 Mio. €). Wesentliche Gründe dafür waren das niedrigere EBITDA und gestiegene Ausgaben für Sachanlagen. Demgegenüber wirkten sich Mittelfreisetzungen u. a. in den Vorräten positiv auf den Free Operating Cash Flow aus.
1. Halbjahr 2019
Im 1. Halbjahr 2019 lag das Mengenwachstum im Kerngeschäft von Polyurethanes bei 0,3 %.
Der Umsatz des Segments sank im selben Zeitraum um 24,3 % auf 2.965 Mio. € (Vorjahr: 3.916 Mio. €). Ein um 28,1 % gesunkenes Verkaufspreisniveau wirkte sich negativ auf den Umsatz aus, während sich ein Anstieg der insgesamt abgesetzten Mengen mit 1,9 % umsatzerhöhend auswirkte. Die Wechselkursveränderungen hatten einen positiven Effekt auf den Umsatz in Höhe von 1,9 %.
Das EBITDA ging um 73,0 % auf 329 Mio. € zurück (Vorjahr: 1.220 Mio. €), bedingt durch die deutlich negative Verkaufspreisentwicklung.
Das EBIT verringerte sich um 87,6 % auf 129 Mio. € (Vorjahr: 1.039 Mio. €).
Der Free Operating Cash Flow sank auf –120 Mio. € (Vorjahr: 410 Mio. €). Ausschlaggebend für diesen Rückgang waren das niedrigere EBITDA und gestiegene Ausgaben für Sachanlagen. Daneben hatten Mittelfreisetzungen in den Vorräten und den Forderungen einen positiven Effekt.