Solutions & Specialties
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2. Quartal 2021 |
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2. Quartal 2022 |
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Veränderung |
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1. Halbjahr 2021 |
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1. Halbjahr 2022 |
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Veränderung |
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in Mio. € |
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in Mio. € |
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in % |
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in Mio. € |
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in Mio. € |
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in % |
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Umsatzerlöse (extern) |
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1.951 |
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2.165 |
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11,0 |
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3.480 |
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4.387 |
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26,1 |
||||||
Umsatzerlöse zwischen den Segmenten |
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6 |
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8 |
|
33,3 |
|
11 |
|
17 |
|
54,5 |
||||||
Umsatzerlöse (gesamt) |
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1.957 |
|
2.173 |
|
11,0 |
|
3.491 |
|
4.404 |
|
26,2 |
||||||
Umsatzveränderung (extern) |
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||||||
Menge |
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39,1 % |
|
–7,3 % |
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|
23,3 % |
|
–4,4 % |
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||||||
Preis |
|
22,4 % |
|
11,8 % |
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|
|
14,4 % |
|
15,2 % |
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||||||
Währung |
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–5,8 % |
|
6,5 % |
|
|
|
–5,3 % |
|
6,3 % |
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||||||
Portfolio |
|
28,4 % |
|
0,0 % |
|
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|
12,5 % |
|
9,0 % |
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||||||
Umsatzerlöse nach Regionen (extern) |
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EMLA |
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772 |
|
851 |
|
10,2 |
|
1.355 |
|
1.724 |
|
27,2 |
||||||
NA |
|
392 |
|
563 |
|
43,6 |
|
700 |
|
1.064 |
|
52,0 |
||||||
APAC |
|
787 |
|
751 |
|
–4,6 |
|
1.425 |
|
1.599 |
|
12,2 |
||||||
EBITDA2 |
|
237 |
|
213 |
|
–10,1 |
|
418 |
|
437 |
|
4,5 |
||||||
EBIT2 |
|
170 |
|
139 |
|
–18,2 |
|
308 |
|
291 |
|
–5,5 |
||||||
Cashflows aus operativer Tätigkeit |
|
82 |
|
–83 |
|
. |
|
125 |
|
–184 |
|
. |
||||||
Auszahlungen für Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte |
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53 |
|
56 |
|
5,7 |
|
85 |
|
101 |
|
18,8 |
||||||
Free Operating Cash Flow |
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29 |
|
–139 |
|
. |
|
40 |
|
–285 |
|
. |
||||||
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2. Quartal 2022
Der Umsatz im Segment Solutions & Specialties erhöhte sich im 2. Quartal 2022 um 11,0 % auf 2.165 Mio. € (Vorjahr: 1.951 Mio. €). Ein gestiegenes Verkaufspreisniveau sowie die Veränderung der Wechselkurse wirkten sich mit 11,8 % bzw. 6,5 % jeweils positiv auf den Umsatz aus. Demgegenüber stand ein Rückgang der Absatzmengen, der einen umsatzmindernden Effekt in Höhe von 7,3 % hatte. Treiber hierfür waren bspw. der Lockdown in Shanghai (China) im 2. Quartal 2022 und der russische Krieg gegen die Ukraine, die insbesondere in den Regionen EMLA und APAC u. a. zu logistischen Engpässen führten.
In der Region EMLA erhöhte sich der Umsatz um 10,2 % auf 851 Mio. € (Vorjahr: 772 Mio. €). Ein Anstieg des Verkaufspreisniveaus hatte einen signifikant umsatzerhöhenden Effekt. Gesunkene Absatzmengen wirkten sich hingegen deutlich umsatzmindernd aus. Die Wechselkursveränderungen hatten in Summe keinen nennenswerten Effekt auf den Umsatz. Der Umsatz in der Region NA stieg um 43,6 % auf 563 Mio. € (Vorjahr: 392 Mio. €). Die Entwicklung der Wechselkurse, gestiegene durchschnittliche Verkaufspreise sowie eine Ausweitung der abgesetzten Mengen wirkten sich jeweils deutlich umsatzerhöhend aus. In der Region APAC sank der Umsatz um 4,6 % und lag bei 751 Mio. € (Vorjahr: 787 Mio. €). Wesentlicher Treiber hierfür war ein Rückgang der Absatzmengen, der sich signifikant umsatzmindernd auswirkte. Demgegenüber hatte die Veränderung der Wechselkurse einen deutlich umsatzerhöhenden Effekt. Ein gestiegenes Verkaufspreisniveau wirkte sich leicht positiv auf den Umsatz aus.
Im 2. Quartal 2022 verringerte sich das EBITDA von Solutions & Specialties gegenüber dem Vorjahresquartal um 10,1 % auf 213 Mio. € (Vorjahr: 237 Mio. €). Dies war insbesondere bedingt durch einen Rückgang der Absatzmengen sowie niedrigere Margen, wobei gestiegene Verkaufspreise die höheren Rohstoff- und Energiepreise teilweise ausgleichen konnten. Geringere Rückstellungen für die kurzfristige variable Vergütung und die Veränderungen der Wechselkurse hatten hingegen jeweils einen positiven Ergebniseffekt.
Das EBIT sank um 18,2 % auf 139 Mio. € (Vorjahr: 170 Mio. €).
Der Free Operating Cash Flow reduzierte sich auf –139 Mio. € (Vorjahr: 29 Mio. €), vor allem bedingt durch eine höhere Mittelbindung im Working Capital.
1. Halbjahr 2022
Im Segment Solutions & Specialties stieg der Umsatz im 1. Halbjahr 2022 um 26,1 % auf 4.387 Mio. € (Vorjahr: 3.480 Mio. €). Dabei hatte ein Anstieg der durchschnittlichen Verkaufspreise einen positiven Effekt in Höhe von 15,2 % auf den Umsatz. Auch der Portfolioeffekt aus der Übernahme des Geschäftsbereichs Resins & Functional Materials (RFM) vom Unternehmen Koninklijke DSM N.V., Heerlen (Niederlande), im 2. Quartal 2021 sowie die Entwicklung der Wechselkurse wirkten sich mit 9,0 % bzw. 6,3 % jeweils umsatzerhöhend aus. Ein Rückgang der Absatzmengen hatte einen umsatzmindernden Effekt in Höhe von 4,4 %.
Das EBITDA von Solutions & Specialties stieg im 1. Halbjahr 2022 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 4,5 % und belief sich auf 437 Mio. € (Vorjahr: 418 Mio. €). Dies ist im Wesentlichen auf geringere Rückstellungen für die kurzfristige variable Vergütung, die Entwicklung der Wechselkurse und die RFM-Übernahme zurückzuführen. Dem stand ein Rückgang der abgesetzten Mengen gegenüber, der einen negativen Effekt auf das Ergebnis hatte. Niedrigere Margen wirkten sich ergebnismindernd aus, wobei ein Anstieg des Verkaufspreisniveaus höhere Rohstoff- und Energiepreise teilweise ausgleichen konnte.
Das EBIT verminderte sich um 5,5 % auf 291 Mio. € (Vorjahr: 308 Mio. €).
Der Free Operating Cash Flow lag bei –285 Mio. € (Vorjahr: 40 Mio. €). Dazu trug im Wesentlichen eine im Vergleich zum Vorjahreszeitraum höhere Mittelbindung im Working Capital bei. Auch gestiegene Ausgaben für Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte wirkten sich negativ aus.